Spielverderber Pentium M

cpu-z Ich bin vor ein paar Wochen umgezogen. Mein neuer Mitbewohner hat ebenso wie ich einen Heimserver mit in die neue Wohnung getragen. Damit wir Strom sparen, soll aus den zweien ein neuer werden, auf dem dann mit Xen mehrere virtualisierte Systeme laufen. Im Zuge dessen schaue ich mir gerade verschiedene Plattformen an. Zur Auswahl stehen da unter anderem eisXen, von dem zur Zeit intern die beta 6 getestet wird. Außerdem in der engeren Wahl der c’t-Debian-Server, der ebenfalls Xen als Basis nutzt. Vielleicht wird es auch eine selbstgestrickte Lösung mit Debian oder Gentoo, mal sehen.

Vorher wollte ich allerdings die eine oder andere Sache testen. Da wir nicht unendlich viele Festplatten zur Verfügung haben, dachte ich mir, dass man das auch mit VMware probieren kann – dachte ich. Da hab ich nun 2 GB Arbeitsspeicher in meinem Notebook und einen fortschrittlichen Prozessor und dann hat Intel im Dothan-Kern die PAE weggelassen. Das macht das Ausführen eines Xen-Kernels auf dieser Maschine (auch in VMware) unmöglich. Blöde Spielverderber! :-(

3 thoughts on “Spielverderber Pentium M

  1. Tux

    Jetzt musste ich doch erstmal nachschlagen, was PAE ist. *schaem*

    Aber: Spontane Google-Recherche hat ergeben, dass der Dothan-Kern diese Funktion durchaus mitbringt und es wahrscheinlich eher ein Problem des Betriebssystems ist.

    Microsoft hat dazu selbst ne Seite: PAE Memory and Windows

    Kann es sein, dass XP da einfach nicht mitspielt?

    Reply
  2. LeSpocky

    Hmm also /NOEXECUTE=optin ist bei mir gesetzt.
    VMware schmeißt jedenfalls folgenden Fehler raus:

    *** VMware Player internal monitor error (bug 9297) ***

    The guest operating system you are running is using the Physical Address Extension (PAE) processor option. For more information about
    running PAE-enabled guest operating systems, please consult http://www.vmware.com/info?id=28

    Dort steht:

    If your host operating system is not PAE-enabled, but the guest is, power off the virtual machine and use a text editor to edit the VMX file (.vmx) for the affected virtual machine.

    Search for a line beginning with:
    paevm =

    If the line appears, change it to:
    paevm = “TRUE”

    If the line does not exist, add it with the value of true as shown in the above example.

    Das habe ich getan, bringt aber anscheinend nichts. Der Prozessor selbst scheint wirklich kein PAE zu haben. cat /proc/cpuinfo (unter cygwin) zeigt bei den Prozessor-Flags kein PAE an. Auf meinem Pentium-III 850 hingegen ist es dabei.

    Mark Wilson schreibt in seinem Blog auch, dass dieser Dothan kein PAE unterstützt und mir war so, das auch irgendwo anders noch gelesen zu haben. Kann man wohl nix machen.

    Reply
  3. MickeyXstone

    Mein Traum, Mac OSX Leopard auf meinen Laptop (Tecra M2) als Virtual Guest in vMware(Workstation 6.5) laufen zu lassen, hat sich nach langer Arbeit und Suche, in Luft aufgeloesst
    Das kann ich leider bislang nur bestehtigen, Processor M ist ein absoluter
    Spielverderber, ich habe bislang viel Zeit wegen diesen Problem verloren und bin es leid. Immer wieder erseint die gleiche Error Message….

    *** VMware Workstation internal monitor error (bug 9297) ***
    The guest operating system you are running is using the Physical Address Extension (PAE) processor option. For more information about
    running PAE-enabled guest operating systems, please consult http://www.vmware.com/info?id=28

    …..im Moment wo der Apple Logo erscheint, (“S”) sollte man nicht sagen, ist aber so !

    Reply

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *