Im Rahmen meiner Studienarbeit habe ich ein recht umfangreiches Rechenmodell gebaut. Heute hatte ich noch ein paar nette Tools gefunden, um Fortschrittsbalken zu benutzen und dann kam mir die Idee mal mein Notebook gegen den Boliden im Rechenlabor der Uni antreten zu lassen.
Die Kontrahenten:
- Intel Pentium M 725 (Dothan-Kern) mit 1,6 GHz, 2 MB Level 2 Cache und beigestellten 512 MB RAM
- Intel Pentium 4 (Prescott-Kern) mit 3,6 GHz und HyperThreading, nur 1 MB Level 2 Cache aber dafür 1,5 GB RAM.
Beide 90nm-Prozessoren lieferten sich ein erbittertes Rennen. Am Ende überquerte der Notebookprozessor nach knapp 250 Sekunden die Ziellinie, der Stromfresser brauchte 290 Sekunden bei mehr als doppelt so großem Prozessortakt.
Fazit: Es kommt eben doch auf die Technik an und der große Monitor ist jetzt nachgewiesenermaßen der einzige technische Grund, warum ich noch im Labor arbeiten sollte… ;-)